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MS: Fachverband Massenspektrometrie
MS 5: Resonance Ionisation MS, ICPMS and others II
MS 5.3: Vortrag
Dienstag, 19. März 2013, 14:45–15:00, F 442
Charakterisierung der Ionenoptik eines Massenseparators als Vorstufe zur automatischen Optimierung — •Sven Richter1, Robert Brylka2, Fabian Schneider1 und Klaus Wendt1 — 1Universität Mainz — 2Hochschule Rhein Main
Massenseparatoren mit Beschleunigungsspannungen von 30 bis 60 kV finden Anwendung in der Grundlagenforschung, z.B. an Einrichtungen zur Erzeugung von radioaktiven Ionenstrahlen. Hohe Transmission, optimales Strahlenprofil und daraus resultierend eine gute Massenauflösung mit hinreichender Unterdrückung von Nachbarmassen stehen bei nahezu allen Anwendungen im Vordergrund. Verluste durch suboptimale Justage der Ionenoptikkomponenten müssen detektiert und vermieden werden. Entsprechende systematische Untersuchungen wurden für den Massenseparator RISIKO an der Universität Mainz durchgeführt. Dieser ist teilweise eine Kopie des on-line Massentrenners ISOLDE am CERN und dient der Entwicklung von Resonanzionisations-Laserionenquellen RILIS. Über LabView-Ansteuerungen wurden korrelierte Abhängigkeiten der Strahlparameter von den Settings der Extraktionselektrode, Einzellinse und der Ablenkplatten untereinander wie auch die jeweilige Transmission durch den Separatormagneten analysiert. Aus den Ergebnissen können optimierte Betriebsparameter hinsichtlich Transmission und Strahlprofil ermittelt und eine automatische Regelung der Parameter abgeleitet werden.