Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Aktualisierungen | Downloads | Hilfe
MS: Fachverband Massenspektrometrie
MS 8: Poster
MS 8.10: Poster
Mittwoch, 20. März 2013, 16:00–18:30, Empore Lichthof
Kontrolle der Linienbreite in hochrepetierenden Ti:Sa-Laserresonatoren mittels Zwei-Etalon-Design — •Tobias Kron1, Ralf Erik Rossel1, Volker Sonnenschein2, Sebastian Rothe3, Klaus Wendt1 und Sebastian Raeder4 — 1Institut für Physik, Universität Mainz, Deutschland — 2Institute of Physics, University of Jyväskylä, Finnland — 3CERN, Genf, Schweiz — 4TRIUMF, Vancouver, Kanada
Mit der Resonanzionisationsspektroskopie lassen sich optische Dipolübergänge im gesamten Energiebereich der atomaren Elektronenhülle sehr präzise vermessen. Dabei werden grundlegende Parameter des jeweiligen Atoms zugänglich, wie etwa das Ionisationspotenzial, die Lage und Sequenz von angeregten Zuständen, sowie bei ausreichender Auflösung auch die jeweilige Hyperfeinstruktur oder Verschiebungen aufgrund externer Felder oder der Isotopie.
Limitierende Faktoren werden durch Verbreiterungen aufgrund der experimentellen Bedingungen und der Linienbreite der zur Anregung verwendeten abstimmbaren Laser vorgegeben. Die Laserlinienbreite von hochrepetierenden Titan:Saphir-Lasersystemen, welche weltweit neben Farbstofflasersystemen zum Standard an on-line-Laserionenquellen zur selektiven Erzeugung von Radionukliden zählen, kann deutlich verkleinert werden. Eine Reduktion in den Bereich von einigen hundert MHz ist hier mit Hilfe einer Kombination von resonatorinternen Etalons möglich. Diskutiert werden dazu der theoretische Hintergrund, die Realisierung, sowie die Modifikationen des bisher eingesetzten Resonatordesigns.