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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 35: Poster I

Q 35.96: Poster

Dienstag, 19. März 2013, 16:00–18:30, Empore Lichthof

Lasing Without Inversion in Quecksilber — •Benjamin Rein und Thomas Walther — TU Darmstadt, Institut für Angewandte Physik, AG Laser und Quantenoptik, Schlossgartenstr. 7, D-64289 Darmstadt

Die Entwicklung von cw-Lasern im Wellenlängenbereich der VUV-Strahlung und darunter ist aufgrund der für die Besetzungsinversion benötigten Pumpleistung, die mit der 4ten Potenz der Frequenz der Laserstrahlung ansteigt, technisch stark eingeschränkt und wird zumeist unter der Ausnutzung nicht-linearer Effekte realisiert.

Lasing Without Inversion ist eine Technik die auf der kohärenten Anregung atomarer Übergänge beruht und einen alternativen Ansatz bietet. Durch destruktive Interferenz zweier Anregungswege wird die Absorption auf dem Laserübergang unterdrückt und erlaubt Lasertätigkeit mit nur wenigen angeregten Atomen.

Quecksilber besitzt Übergänge bei 253,7 nm und 185 nm mit denen sich LWI gewinnbringend einsetzen lässt. Es wird der aktuelle Stand des LWI Experiments bei 253,7 nm vorgestellt. Die benötigten Wellenlängen von 435,8 nm und 546,1 nm werden durch die effiziente Verdopplung von External Cavity Diode Lasern mittels KNbO3- bzw. LiNbO3-Kristall erzeugt. Ein weiterer ECDL bei 404,7 nm, dessen Linienbreite durch weißes Rauschen künstlich erhöht wird, dient als inkohärente Pumpe. Bei allen Lasersystemen handelt es sich um Eigenentwicklungen.

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