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K: Fachverband Kurzzeitphysik
K 6: Poster
K 6.1: Poster
Dienstag, 26. Februar 2013, 16:30–18:30, Poster EG
Untersuchung von Feldemissions-Elektronenstrahlquellen auf der Basis von Carbon Nanotubes — •Maximilian Grabner1, Thomas Dandl1, Andreas Himpsl1, Jochen Wieser2 und Andreas Ulrich1 — 1Physik Department E12, Technische Universität München, James-Franck-Str. 1, 85748 Garching — 2Optimare Analytik GmbH & Co KG, Emsstr. 20, 26382 Wilhelmshaven
Durch die Verwendung von sehr dünnen Siliziumnitridmembranen können Experimente zur Elektronenstrahlanregung von Gasen in einem kompakten Laboraufbau durchgeführt werden. Diese Technik hat sich bei Verwendung von Glühkathoden (CRTs) als Elektronenstrahlquelle bereits vielfach bewährt. Die benötigte Heizspannung von wenigen Volt muss hierfür jedoch auf Hochspannungspotential (12 kV) geregelt werden, wodurch eine aufwändige elektronische Steuerung notwendig ist. Auch im Pulsbetrieb stößt diese Methode an gewisse Grenzen. Um den Aufbau zu vereinfachen wird der Einsatz von kalten Kathoden getestet. Hierzu werden Feldemitterkathoden auf der Basis von Carbon Nanotubes entwickelt und charakterisiert. Es werden die grundlegende Technik sowie erste Testmessungen vorgestellt. Neben den typischen Strom-Spannungs-Kennlinien wird hierbei vor allem auch das Verhalten im Pulsbetrieb untersucht.
Gefördert durch das BMBF Förderkennzeichen 13N11376.