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Berlin 2014 – wissenschaftliches Programm

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K: Fachverband Kurzzeitphysik

K 2: Strahlungsquellen und deren Anwendungen - Attosekundenexperimente

K 2.1: Hauptvortrag

Montag, 17. März 2014, 16:30–17:00, SPA SR203

Elektronenstrahlgezündete Hochfrequenzentladung in Edelgasen bei hoher Pulsleistung — •Thomas Dandl1, Hermann Hagn1, Sebastian Jarosch1, Robert Mühling2, Jochen Wieser2 und Andreas Ulrich11Physik Department E12/E15, Technische Universität München, James-Franck-Str. 1, 85748 Garching — 2excitech GmbH, Branterei 33, 26419 Schortens

Ein Elektronenstrahl mit einer Teilchenenergie von 12 keV wird durch eine sehr dünne Siliziumnitridmembran in ein Edelgastarget eingeschossen. Dies führt zu einer brillanten und effizienten Lichtemission im vakuumultravioletten (VUV) Bereich [1]. Durch die Einkopplung einer zusätzlichen Hochfrequenzleistung (HF) kann die spektrale Form sowie die Intensität der Lichtemission verändert werden. Bei niedrigen HF-Leistungen zeigt sich im Wesentlichen eine Intensitätsverschiebung vom dominanten 2. Excimerkontinuum hin zum kurzwelligeren 1. Kontinuum. Durch die Zündung einer HF-Entladung bei höheren Leistungen wird zudem eine deutliche Inensitätszunahme beider Kontinua beobachtet [2]. Diese Effekte wurden zunächst mit einer 2,45GHz Mikrowellenanregung mit einer Leistung von bis zu ca. 25W untersucht. Durch die Verwendung eines 25kW X-Band Radar Magnetrons wurde nun die eingekoppelte Leistung drastisch erhöht. In diesem Vortrag werden Daten zur zeitlichen, örtlichen und spektralen Verteilung der Lichtemission bei einer Anregung mit 500ns langen HF-Pulsen vorgestellt. [1] A.Morozov et al, J.Appl.Phys. 103 (2008) [2] T.Dandl et al, EPL. 94 (2011) Gefördert durch das BMBF Förderkennzeichen 13N9528 und 13N11376.

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