DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

Berlin 2014 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Aktualisierungen | Downloads | Hilfe

P: Fachverband Plasmaphysik

P 12: Poster Session - Magnetic Confinement

P 12.11: Poster

Dienstag, 18. März 2014, 16:30–18:30, SPA Foyer

Einschluss von MeV-Elektronen im Stellarator WEGA — •Marion Dostal2, Heinrich Peter Laqua1 und Torsten Stange11Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, 17491 Greifswald, EURATOM Association — 2Institut für Physik, Universität Rostock, 18055 Rostock

Ein zentrales Problem von Stellaratoren als auch Tokamaks ist der Einschluss schneller Teilchen. Am klassischen Stellarator WEGA wurde gezeigt, dass Elektronen über einen stochastischen Heizprozess mittels 2,45 GHz-Mikrowellen auf Energien bis zu MeV beschleunigt werden können. Die Detektion dieser überthermischen Elektronenkomponente erfolgt über Synchrotron- und Bremsstrahlung sowie den generierten Plasmastrom. Durch Berechnung der Teilchenbahnen wurde der Einfluss der Magnetfeldkonfiguration auf den Einschluss der schnellen Elektronen untersucht. Bei überwiegend parallelem Impuls ist unter bestimmten Randbedingungen ein guter Einschluss gewährleistet. In diesem Fall schrumpfen die resultierenden Driftflächen gegenüber den Vakuumflußflächen mit zunehmender Teilchenenergie. Dieser Effekt ist weiterhin abhängig von der verwendeten Magnetfeldkonfiguration, die über separate Veränderung des Toroidal- und Helikalfeldes und optional eines Vertikalfeldes beliebig variiert werden kann. Von besonderem Interesse waren dabei der Einfluss von Rotationstransformation und magnetischen Inseln.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 2014 > Berlin