Berlin 2014 – wissenschaftliches Programm
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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 26: Quantum effects: Miscellaneous
Q 26.6: Vortrag
Dienstag, 18. März 2014, 15:15–15:30, DO26 208
Quanten existieren nicht (Quantenphysik ohne Quanten) — •Falk Rühl — Auf der Alm 14, D 52159 Roetgen
Gleichungen der Quantenoptik werden, ebenso wie Gleichungen der klassischen Wellenoptik, als Grenzfälle eines lokal deterministischen Modells der Interaktion geladener oszillierender Strukturen über Wellen in R3 abgeleitet. Die unkorrelierten retardierten Felder der Quellstrukturen treiben statistisch unabhängige random walks in den Phasenräumen der Zielstrukturen.
Solange die akkumulierte Energie einer Zielstruktur unterhalb seiner Stabilitätsgrenze bleibt, wird klassisches Verhalten beobachtet. Sobald Felder die Energie einer Zielstruktur über die Stabilitätsgrenze treiben, kommt es zu einem schnellen Zerfall bzw. einer Umkonfiguration der Zielstruktur unter Freisetzung von Teilen der akkumulierten Energie.
Die von den Quellstrukturen ausgehenden Wellen sind gleichzeitig die Träger der Energie während der Akkumulationsphase, als auch die deterministischen Auslöser der Quantenereignisse. Paradoxien, wie which way oder delayed choice treten im Akkumulationsmodell nicht auf.
Aus dem Akkumulationsmodell ergeben sich unmittelbar die Bedingungen für die Beobachtung strukturierter Spektren, die Gültigkeit des Superpositionsprinzips, sowie den Übergang von einer klassischen zu einer quantenoptischen Beschreibung.