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Frankfurt 2014 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 13: Lehr- und Lernforschung 2

DD 13.2: Vortrag

Dienstag, 18. März 2014, 14:20–14:40, Casino 1.811

Schülervorstellungen zu Wellenphänomenen -Konzeptwechsel im Kölner Schülerlabor- — •Sebastian Mendel1,2, Joachim Hemberger1 und André Bresges21II Physikalisches Institut, Universität zu Köln — 2Institut für Physik und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Der Wellenbegriff ist in der Physik, insbesondere der Schulphysik, von zentraler Bedeutung. Er findet sich sowohl in der Mechanik, Akustik, Optik, Elektrik als auch der Quantenmechanik wieder. In einer qualitativen Studie wurden Schülerinnen und Schüler mit Hilfe halbstrukturierter Interviews und offenen Fragebögen zu Wellenphänomenen wie etwa Ausbreitungsgeschwindigkeit, Überlagerung und Dämpfung befragt. Es zeigte sich, dass Schülerinnen und Schüler sich mechanischer und wellenspezifischer Denkmodelle als auch Kombinationen aus beidem bedienen, welche mit dem physikalischen Wellenmodell jedoch häufig nicht übereinstimmen. Die Antworten der Schülerinnen und Schüler wurden kategorisiert und aus den gewonnenen Antwortkategorien ein Multiple-Choice-Test generiert. In einer Lerneinheit wird im Rahmen des Design-Based-Research ein an den vollständigen Handlungskreislauf angelehnten Lernprozess durchlaufen. Im Fokus des Lernprozesses steht das hypothesengeleitete Experimentieren. Die Lernenden sollen so den Konzeptwechsel zum physikalisch richtigen Wellenmodell schaffen.

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