Frankfurt 2014 – wissenschaftliches Programm
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 27: Instrumentierung
HK 27.7: Vortrag
Dienstag, 18. März 2014, 18:15–18:30, HZ 8
Die iPhos-Methode zur Energierekonstruktion hochenergetischer Protonen — •Michael Bendel1, Roman Gernhäuser1, Benjamin Heiss1, Walter Henning1, Philipp Klenze1, Reiner Krücken2, Tudi Le Bleis1 und Max Winkel1 für die R3B Kollaboration — 1Technische Universität München, Physik-Dept. E12, 85748 Garching — 2TRIUMF, 4004 Wesbrook Mall, Vancouver, BC, V6T 2A3, Kanada
Im R3B-Experiment, das an der neuen Experimentiereinrichtung FAIR (Darmstadt) aufgebaut wird, soll die gesamte Targetregion von dem grossvolumigen Kalorimeter CALIFA eingeschlossen werden.
Dieses Kalorimeter bestehend aus CsI(Tl)-Kristallen mit einer Auslese durch Avalanche-Photodioden, ist ein sehr vielseitiges Instrument, das eine Schlüsselrolle in der Realisation von kinematisch vollständigen Messungen spielt.
Die wesentlichen Anforderungen sind eine hohe Effizienz, eine gute Energieauflösung im Bereich von 5% bei 662keV γ-Strahlung und ein riesiger dynamischer Bereich, der es erlaubt gleichzeitig γ-Quanten mit wenigen 100keV, aber auch gestreute Teilchen mit mehreren 100MeV nachzuweisen.
In Kernreaktionen bei relativistischen Strahlenergien erhalten leichte geladene Teilchen vorallem in Vorwärtsrichtung sehr hohe Energien im Bereich von 400MeV.
Im Rahmen dieses Vortrags stellen wir eine vollkommen neue Rekonstruktionsmethode der Gesamtenergie von Teilchen vor, welche nicht im aktiven Detektormaterial absorbiert werden können.