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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 35: Astroteilchenphysik
HK 35.3: Vortrag
Mittwoch, 19. März 2014, 17:00–17:15, HZ 9
Performance des Fokalebenendetektors während der Inbetriebnahme des KATRIN Hauptspektrometers — •Fabian Harms für die KATRIN Kollaboration — Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Experimentelle Kernphysik
Das Ziel des Karlsruher Tritium Neutrino Experiments ist die modellunabhängige Bestimmung der effektiven Ruhemasse des Elektron-Antineutrinos mit einer bis dato unerreichten Sensitivität von 200 meV/c2 (90% C.L.). Dies geschieht mittels der kinematischen Untersuchung der Elektronen aus dem Tritium β-Zerfall durch ein auf dem MAC-E Filter Prinzip basierendes Spektrometer. Der KATRIN Fokalebenendetektor (FPD) - bestehend aus einer Si-PIN Diode mit 148 Segmenten - ist Teil des MAC-E Filters und weist die vom Spektrometer transmittierten Elektronen mit hoher Effizienz und nahezu untergrundfrei nach.
Im Laufe des Sommers 2013 wurde das KATRIN Hauptspektrometer für eine dreimonatige Messphase erstmals in Betrieb genommen. Dabei war insbesondere die Langzeit-Performance des Fokalebenendetektors entscheidend für den Erfolg dieser Messphase.
Neben einer Übersicht über den Aufbau des Fokalebenendetektor-Systems wird in diesem Beitrag die Performance des Detektors während der Spektrometer Inbetriebnahme zusammengefasst.
Gefördert durch das BMBF unter dem Kennzeichen 05A11VK3 und von der Helmholtz-Gemeinschaft.