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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 5: Postersitzung

ST 5.3: Poster

Mittwoch, 26. März 2014, 17:30–19:00, ReWi EG

Neuronale Aktivierung des visuellen Cortex zum Vergleich von fMRT und MR-Rheologie — •Elisabeth Neuhaus1, Deniz Ulucay1, Sebastian Theilenberg1, Jakob Bindl1, Anna-Lisa Kofahl1, Judith Wild1, Alexandra Vohlen1, Sylvia Napiletzki1, Bernd Habenstein1, Marcel Bartling2, Bernd Weber2, Jürgen Finsterbusch3, Carsten Urbach1 und Karl Maier11HISKP, Universität Bonn — 2Life&Brain GmbH, Bonn — 3Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Funktionelle Aktivitäten im Gehirn gehen, bedingt durch die neurovaskuläre Kopplung, mit einer lokalen Blutfluss- und Blutvolumensteigerung einher. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob mit einer lokalen Veränderung des Blutflusses in aktivierten Gehirnregionen auch eine Veränderung der mechanischen Eigenschaften einhergeht, die mit der Methode der MR-Rheologie ortsaufgelöst dargestellt werden kann.

Bei der MR-Rheologie handelt es sich um eine neuartige Messmethode, welche die Darstellung viskoelastischer Eigenschaften des Gehirns ermöglicht. Ein freier Fall aus geringer Höhe wird dabei dazu genutzt, das Kräftegleichgewicht zu stören und dann aus der Relaxationsbewegung des Gehirns mechanische Parameter abzuleiten.

Zur Überprüfung der Fragestellung wurde der visuelle Cortex als Gehirnregion ausgewählt und ein Messparadigma entwickelt. Unter Verwendung dieses Paradigmas wurden erste Messungen an zwei Probanden mit fMRT und MR-Rheologie durchgeführt.

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