Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 114: Higgs: Zerfall in WW 2

T 114.1: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2014, 16:45–17:00, P104

Studien zur assoziierten Produktion von Higgs-Bosonen im Zerfallskanal H→WW am ATLAS-Experiment — •Natalie Wieseotte, Olivier Arnaez, Robert Bräsel, Volker Büscher, Frank Fiedler, Marc Geisen, Pai-hsien Jennifer Hsu, Adam Kaluza, Johannes Mattmann, Sebastian Moritz und Christian Schmitt — Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Nach der Entdeckung des Higgs-Bosons sollen nun seine Eigenschaften möglichst genau studiert werden. Für die Messung der Kopplung zwischen schwachen Vektorbosonen und dem Higgs-Boson eignet sich der Prozess der assoziierten Produktion, bei der das Higgs-Boson zusammen mit einem W- oder Z-Boson entsteht. Für den Zerfall H→WW kann sogar die Kopplung an W-Bosonen gleichzeitig bei der Produktion und im Zerfall untersucht werden. Die assoziierte Produktion ist zwar nur der dritthäufigste Produktionsprozess, verfügt aber über eine klare Signatur. Besonders nach dem Upgrade des LHC im Jahr 2014 stellt dies einen zentralen Vorteil gegenüber den dominanten Produktionskanälen dar.

Der Vortrag behandelt Studien zur Messung der assoziierten Produktion von Higgs-Bosonen mit dem ATLAS-Detektor bei einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV, wie sie nach dem Upgrade erwartet wird.