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T: Fachverband Teilchenphysik
T 24: Higgs-Kopplungen (Theorie/Experiment)
T 24.6: Vortrag
Montag, 24. März 2014, 18:00–18:15, P1
Bestimmung der Higgsselbstkopplung am International Linear Collider — •Claude Fabienne Dürig und Jenny List — DESY, Hamburg, Deutschland
Die vorgestellte Studie beschäftigt sich mit der Messung der Higgsselbstkopplung bei einer Schwerpunktsenergie von 500 GeV am International Linear Collider (ILC). Am ILC kann die trilineare Higgsselbstkopplung bei einer Schwerpunktsenergie von 500 GeV durch die Messung des Wirkungsquerschnitts der doppelten Higgsstrahlung bestimmt werden. Für Higgsbosonmassen um 125 GeV sind die Wirkungsquerschnitte klein, weshalb eine große Luminosität benötigt wird. Wir bestimmen die mögliche Genauigkeit der Messung für ein standardmodelartiges Higgsboson mit einer Masse von 125 GeV mit einer gesammelten Luminosität von 2 ab-1. Dazu führen wir eine volle, Geant4-basierte Simulation des ILD-Detektorkonzepts durch. Dabei werden die aktuellen Beschleunigerparameter entsprechend dem Technical Design Report verwendet. Vergleichbare frühere Analysen ergeben eine mögliche Präzision der Messung von 44%. In dieser Studie versuchen wir die Ursachen zu finden, die die Genauigkeit der Messung beschränken und untersuchen mögliche Verbesserungsansätze.