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Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 34: Neutrinoastronomie 1

T 34.4: Vortrag

Montag, 24. März 2014, 17:35–17:50, P13

Suche nach Wechselwirkungen hochenergetischer Neutrinos im Randbereich des IceCube-Detektors — •Achim Stößl und Markus Ackermann für die IceCube Kollaboration — DESY, Platanenallee 6, 15738 Zeuthen

Eine erste Analyse der Daten des vollen IceCube-Detektors zeigt deutliche Hinweise auf einen diffusen, hochenergetischen Neutrinofluss. Die in der dort beschriebene Analyse verwendeten Techniken zur Selektion von möglichen Neutrinoereignissen beschränken sich jedoch auf den inneren Teil des Detektors während der äußere Teil als Veto gegen Untergrundereignisse benutzt wird. Der äußere Bereich des Detektors trägt somit nicht zur Sensitivität der Messung bei. Andere Analysen, die den vollen Detektor nutzen, sind bisher auf die Selektion von spurartigen Myon-Neutrino Ereignissen aus einer Hemisphäre des Himmels beschränkt. Um die Sensitivität von IceCube bezüglich des Flusses hochenergetischer Neutrinos zu verbessern wäre es daher hilfreich auch schauerartige Neutrinos aller Flavors aus den Randbereichen des Detektors zu identifizieren. Die hier vorgestellte Analyse demonstriert die technische Machbarkeit einer solchen Identifikation anhand von Daten des IceCube-79 Detektors, sowie die Verbesserung der Sensitivität die dadurch erreicht wird.

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