Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 35: GRID-Computing
T 35.3: Vortrag
Montag, 24. März 2014, 17:15–17:30, P15
Echtzeit Produktionsvalidierung mit Hilfe von JEM — •Frank Volkmer und Peter Mättig — Bergische Universität Wuppertal
Fehler in der Monte Carlo Massenproduktion werden oft übersehen oder zu spät erkannt da ein automatisches System zur Qualitätsauswertung fehlt. Dies führt zur Verschwendung von Resourcen, besonders wenn die Fehler erst spät erkannt werden und die generierten Daten bereits im produktiven Analyseeinsatz sind. Probleme entstehen wenn neue Softwareversionen eingesetzt werden deren Ergebnisse nicht ausreichend validiert sind oder wenn Massenproduktion mit falschen Konfigurationdateien gestartet wird.
Der Job Execution Monitor (JEM) ist eine, an der Bergischen Universität Wuppertal entwickelte, Software zur Überwachung von Grid-Jobs. Als nachladbares Modul des Pilot wird JEM genutzt um die Massenproduktion zu validieren. Die zu validierenden Tasks werden dem JEM Activation Service übergeben, welcher dann automatisch Jobs mit JEM instrumentiert bis die geforderte zu validierende Eventzahl erreicht ist. Den instrumentierten Jobs wird das Kommando übergeben, zusätzlich Qualitätshistogramme zum normalen Output zu erzeugen und diese an einen Server zu übertragen. Dort werdem sie mit vorhandenen Histogrammen anderer Jobs zusammengefasst und dann mit den entsprechenden Referenzhistogrammen ausgewertet. Die Ergebnisse werden dann automatisch auf einer Webseite zur Verfügung gestellt und via Mailingliste kommuniziert.