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T: Fachverband Teilchenphysik
T 57: Myondetektoren 1
T 57.8: Vortrag
Dienstag, 25. März 2014, 18:30–18:45, P12
Teilchenraten in den innersten Myonkammern des Barrelbereichs im CMS-Experiment bei sehr hohen Luminositäten — Johannes Breuer, •Yusuf Erdogan, Günter Flügge, Andreas Künsken, Oliver Pooth, Thomas Radermacher, Vera Schmidt, Achim Stahl, Simon Weingarten und Lars Weinstock — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen University, D-52062 Aachen
Bereits das Level-1 Triggersystem des CMS-Experiments am LHC kann Myonen mittels Impulsmessung identifizieren. Bei der geplanten Erhöhung der Luminosität um einen Faktor 10 auf 1035 cm−2*s−1 (vom LHC zum "high luminosity LHC", HL-LHC) wird bei sehr hohen Teilchenraten zum einen eine bessere Abschätzung des transversalen Impulses von Myonen nötig sein, um die fälschlicherweise als hochenergetisch gemessenen niederenergetischen Myonen zu identifizieren, zum anderen kann es verstärkt zu Ambiguitäten in den Myondetektoren kommen, die aufgelöst werden müssen. Das vorgeschlagene Subdetektorprojekt "Muon Track fast Tag" (MTT) kann diese Probleme mithilfe von Szintillatorkacheln lösen, die mit SiPMs ausgelesen werden. Dabei ist die Wahl der Größe der einzelnen Kacheln von der Teilchenrate am Einsatzort des MTT-Systems abhängig. In diesem Vortrag werden die Teilchenraten für verschiedene Teilchentypen bei Luminositäten am HL-LHC in den innersten Myonkammern im Barrelbereich des CMS-Experiments untersucht. Hierfür wird das Altern der einzelnen Subsysteme berücksichtigt und die bei HL-LHC vorgesehene Geometrie des CMS-Detektors benutzt.