Mainz 2014 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 61: Top-Quarks: Single Top
T 61.1: Vortrag
Dienstag, 25. März 2014, 16:45–17:00, P102
Messung des Wirkungsquerschnittes der elektroschwachen Einzel-Top-Quark-Erzeugung im t-Kanal mit dem ATLAS Experiment — •Kathrin Becker, Dominic Hirschbühl, Phillipp Tepel und Wolfgang Wagner — Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal, Deutschland
Die elektroschwache Erzeugung einzelner Top Quarks wird bei der Schwerpunktsenergie des LHC von √s=7 TeV vom t-Kanal dominiert, in dem das einzelne Top Quark durch den Austausch eines virtuellen W-Bosons produziert wird, das von einem leichten Quark aus der Proton Kollision abgestrahlt wird. Deswegen ist die Messung der Top Quark und Top Antiquark Produktionswirkungsquerschnitte, σt(t) und σt(t), sensitiv auf die u- und d-Quark Parton Verteilungsfunktionen für einen Impulsanteil des einkommenden leichten Quarks im Bereich von 0.02 x 0.5. Ziel dieser Analyse ist eine möglichst präzise Messung der t-Kanal Produktionswirkungsquerschnitte und dem Verhältnis der Top Quark und Top Antiquark Wirkungsquerschnitte mit dem ATLAS Detektor und einer Datenmenge von 4,7 fb−1.
In dieser Analyse wird das Signal nach einer Selektion mittels neuronaler Netze von den Untergrundprozessen getrennt. Bevor die Netze zur Messung im Signalbereich genutzt werden, werden sie in Kontrollbereichen mit hoher Statistik validiert.