Mainz 2014 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 66: Elektroschwache Wechselwirkung 3
T 66.5: Talk
Tuesday, March 25, 2014, 17:45–18:00, P108
Vektorboson-Streuung im WZ Endzustand mit dem ATLAS Detektor — •Philipp Anger, Michael Kobel, Felix Socher und Anja Vest — Institut für Kern- und Teilchenphysik, TU Dresden
Auch nach der Entdeckung des Higgs Bosons ist das Standardmodell der Teilchenphysik nicht komplett experimentell bestätigt. Ein Kern-Prozess konnte bis heute nicht experimentell nachgewiesen werden: Die Vektorboson-Streuung (VBS).
Dieser Beitrag konzentriert sich auf den doppelt-leptonischen Zerfall im WZ-Endzustand mit dem ATLAS-Detektor am LHC. Mit den bis 2012 bei einer Schwerpunktsenergie von 8 TeV aufgenommenen Daten sind erste Aussagen zu VBS möglich.
Als Einführung werden Studien zur inklusiven Produktion von WZ-Boson-Paaren präsentiert. VBS kann hierbei im Falle von zwei und mehr Jets im Endzustand untersucht werden. Theoretische Grundlagen und experimentelle Studien der Messung der vom Standardmodell vorhergesagten Wirkungsquerschnitte der WZ Streuung inklusive der davon physikalisch untrennbaren rein elektroschwachen WZ Produktion sowie der QCD-Untergrundprozesse werden präsentiert. Außerdem wird detailliert auf die Suche nach neuer Physik in Form von anomalen Vier-Eichboson-Kopplungen eingegangen.