Mainz 2014 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 71: DAQ, Trigger, Elektronik 3
T 71.8: Talk
Tuesday, March 25, 2014, 18:30–18:45, GFH 01-731
Ein verbessertes Myontriggersystem des CMS-Detektors für hohe LHC-Luminositäten — Erik Dietz-Laursonn1, Yusuf Erdogan2, Thomas Hebbeker1, Andreas Künsken2, Markus Merschmeyer1, Oliver Pooth2, •Florian Scheuch1 und Achim Stahl2 — 1III. Physikalisches Institut A, RWTH Aachen University — 2III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen University
Der CMS-Detektor am Large Hadron Collider bei Genf hat herausragende wissenschaftliche Ergebnisse erzielt. In Zukunft wird der Beschleuniger umgebaut, um weitere Fragen der Teilchenphysik zu untersuchen. In einem ersten Schritt wird dabei die Schwerpunktsenergie des Beschleunigers auf seine Designenergie von 14 TeV und in einer zweiten Upgradephase dann die Luminosität erhöht.
Diese geplante Verbesserung der Luminosität stellt einen hohen Anspruch an die Detektoren dar, da sie zur Erhöhung der Triggerraten in allen Detektorteilen führen. Insbesondere hohe Myonraten könnten dazu führen, dass das Level-1-Triggersystem des CMS-Experiments durch unechte Myonkandidaten (Ghosts) gesättigt wird. Ebenso könnten durch Erhöhung der Schwerpunktsenergie vermehrt hochenergetische Jets auftreten, die durch den Magneten dringen (Punchthrough), und so den Myontrigger auslasten.
In diesem Vortrag werden Studien des CMS-Myonsystems vorgestellt und geprüft, ob ein schneller, auf Szintillatorkacheln aufbauender Myontrigger (MTT) oder bestehende HO/HCAL-Systeme diesen Herausforderungen begegnen können.