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Mainz 2014 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 84: Experimentelle Methoden 2

T 84.2: Talk

Wednesday, March 26, 2014, 17:00–17:15, P101

Über die Zuordnung von Teilchenspuren zu Vertices am CMS Experiment unter erschwerten Pileup-Bedingungen — •Matthias Geisler, Oliver Pooth und Achim Stahl — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen University, D-52056 Aachen

Schon zum Ende der ersten Phase der Laufzeit im Dezember 2012 erreichte der LHC-Beschleuniger eine instantane Luminosität, welche nah an die Design-Luminosität von 1034 cm−2·s−1 heranreichte. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass es bei einem bunch crossing im Mittel zu 20 Proton-Proton Interaktionen kam. Die Verbesserungen, die zur Zeit am Beschleuniger durchgeführt werden, werden diese Anzahl der Kollisionen noch weiter vergrößern. Das bedeutet, dass es bei einem bunch crossing neben einer möglichen harten, physikalisch interessanten Kollision (Signal) viele weiche, uninteressante Interaktionen gibt. Ebenso vergrößert die erhöhte Schwerpunktsenergie von bis zu 14 TeV die Anzahl der erzeugten Spuren pro Vertex. Dieser Untergrund (Pileup) kann dazu führen, dass die Auflösung der rekonstruierten physikalischen Objekte der interessanten Kollisionen verschlechtert wird. Um den Einfluß von Teilchenspuren zu verringern, welche von Pileup Vertices kommen, wird mit Hilfe von Informationen des Spurdetektors eine association map gebildet, die jeder Teilchenspur einen Vertex zuordnet. Als Signalteilchenspuren werden jene Teilchenspuren analysiert, die der härtesten Kollision zugeordnet wurden. Der Vortrag stellt kurz den Ablauf der Zuordnung vor und beschäftigt sich mit Auswirkungen auf die anschließende Rekonstruktion von Events mit einer hohen Anzahl von Pileup Vertices.

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