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Berlin 2015 – wissenschaftliches Programm

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GP: Fachverband Geschichte der Physik

GP 7: Rüstungsforschung II

GP 7.3: Vortrag

Mittwoch, 18. März 2015, 10:30–11:00, HL 001

„T-Forces“, die „Field Intelligence Agency Technical (FIAT)“ und die „Ausplünderung“ (John Gimbel) des deutschen „Military Warfare Potentials“ 1944-1948 — •Manfred Heinemann — Leibniz-Universität Hannover

Vielfach ist in ihren Voraussetzungen und Nachwirkungen die Wissenschaftsgeschichte des Zweiten Weltkriegs als Rüstungswettlauf beschrieben worden. Die Rüstungsforschung wie deren Umsetzung wurden kriegsentscheidend. Schon vor der Kapitulation, deren Karlshorster Variante einen einzigen legitimierenden Satz für die Ausbeutung enthielt, suchten die alliierten Kriegsteilnehmer der beteiligten Nationen durch ihre Geheimdienste nicht nur den Stand der Rüstungsforschung und die Beteiligung von Institutionen und Wissenschaftlern auch in den von Deutschland besetzten Ländern herauszufinden und für sich zu sichern. In das Zielinteresse geriet das gesamte nicht nur wissenschaftlich beeinflusste Entwicklungs-, Kriegs- und Wirtschaftspotential, auch als „Military Warfare Potential“. bezeichnet. Der Vortrag soll die Struktur der alliierten Aktivitäten übersichtlich und hinsichtlich der Ergebnisse mit einem Schwerpunkt in Physik darstellen.

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