Heidelberg 2015 – scientific programme
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 35: Structure and Dynamics of Nuclei 7
HK 35.3: Talk
Tuesday, March 24, 2015, 17:45–18:00, T/SR14
Lebensdauermessung des 21+ Zustands von 180Hf mittels Fast-Electronics-Scintillation-Timing (FEST) — •R. Kern1, V. Werner1,4, D. Bucurescu2, R. Carroll3, N. Cooper4, T. Daniel3, D. Filipescu2, N. Florea2, D. Ghita2, L. Gurgi3, R. Ilieva3,4, N. Marginean2, R. Marginean2, C. Mihai2, F. Naqvi4, C. Nita2, R. Lica2, S. Pascu2, N. Pietralla1, P.H. Regan3 und J. Wiederhold1 — 1Institut für Kernphysik, TU-Darmstadt, Deutschland — 2IFIN-HH, Bucharest, Rumänien — 3Physics Department, University of Surrey, UK — 4WNSL, Yale University
In wohldeformierten Kernen der seltenen Erden wurde eine Sättigung der B(E2;01+→21+) Anregungsstärke zur Schalenmitte diskutiert. Im Gegensatz dazu steht die Erwartung von effektiven Valenzraum-Modellen, dass das Maximum der B(E2)-Werte beim Maximum des Valenzraums in der Mitte einer Schale liegt. Vor kurzer Zeit sind bei Messungen an Wolframisotopen nahe der Neutronenschalenmitte erhebliche Abweichungen von 21+-Lebensdauern zu Literaturwerten und eine Verschiebung des Maximums der B(E2)-Werte zu niedrigeren Neutronenzahlen beobachtet worden. Wir haben diese Messungen nun auf die Hafniumisotopenkette erweitert. Dazu wurden am 9 MV Tandembeschleuniger des IFIN-HH in Bukarest Experimente mittels der FEST Methode durchgeführt. Erste Ergebnisse für 180Hf, erhalten durch Coulomb-Anregung (180Hf(16O,16O)180Hf∗), sowie die FEST Messmethode werden vorgestellt. Gefördert von DFG unter SFB 634 und U.S.DOE Grant No. DE-FG02-91ER40609.