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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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AKBP: Arbeitskreis Beschleunigerphysik

AKBP 15: Beam Dynamics / Simulation III

AKBP 15.7: Vortrag

Donnerstag, 12. März 2015, 18:15–18:30, F.10.01 (HS 4)

Untersuchung der Wirkung von Ionensäuberungsmaßnahmen an ELSA* — •Dennis Sauerland und Wolfgang Hillert — Elektronen-Stretcher-Anlage ELSA, Physikalisches Institut, Universität Bonn

Im ELSA Stretcherring der Universität Bonn werden Elektronen mit einer Energie von bis zu 3,2 GeV für hadronenphysikalische Experimente zur Verfügung gestellt. Hierbei akkumulieren Ionen, welche durch Kollision mit den Elektronen kontinuierlich produziert werden, im Strahlpotential und sind Ursache für inkohärente Arbeitspunktverschiebungen und Strahlinstabilitäten. Da die Effekte mit der Anzahl der Ionen skalieren ist es notwendig diese durch den Einsatz von Absaugelektroden und Füllstrukturlücken zu begrenzen. Die Ionenanzahl kann durch die Messung der Strahltransferfunktion bestimmt werden:
Durch eine breitbandige Anregung des Strahls um seinen transversalen Arbeitspunkt mittels eines Stripline-Kickers ist es möglich die Transferfunktion des Strahls zu bestimmen. An Hand der Verschiebung und Verbreiterung des Arbeitspunktes kann die inkohärente Arbeitspunktverschiebung und somit die Anzahl der Ionen im Beschleuniger bestimmt werden. Im Vortrag wird diese Messmethode im Kontext der Effizienz der Ionensäuberung durch Absaugelektroden und Füllstrukturlücken an ELSA vorgestellt.
*Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter Fördernummer 05K13PDA

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