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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik
ST 2: Biomedical Imaging II
ST 2.1: Vortrag
Montag, 9. März 2015, 16:45–17:00, BZ.08.02 (HS 3)
Phänomenologische Untersuchung einer pneumatischen Anlage für die Verwendung in der MR-Rheologie — •Björn Schemmann1, Jakob Bindl1, Anna-Lisa Kofahl1, Sebastian Theilenberg1, Deniz Ulucay1, Sylvia Napiletzki1, Birgit Schu-Schätter1, Roberto Correa Schragen1, Bernd Habenstein1, Jürgen Finsterbusch2, Carsten Urbach1 und Karl Maier1 — 1HISKP, Universität Bonn — 2Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Im Rahmen der MR-Rheologie werden die viskoelastischen Eigenschaften des Gehirns untersucht. Dies geschieht indem der Kopf des Patienten mittels einer pneumatischen Vorrichtung um ca. 1 mm angehoben und fallengelassen wird. Aufgrund der beschleunigten Fallbewegung geht das Gehirn dabei in einen neuen mechanischen Gleichgewichtszustand über. Mittels einer bewegungssensitiven MRT-Sequenz kann die Bewegung in diesen Gleichgewichtszustand sichtbar gemacht werden. Um Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit der Bildgebung zu ermöglichen, ist eine genaue Einstellung der Bewegung vonnöten. Um dies zu erreichen, wird das Verhalten der pneumatischen Anlage phänomenologisch untersucht.