Wuppertal 2015 – scientific programme
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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik
ST 3: Poster-Session
ST 3.5: Poster
Tuesday, March 10, 2015, 15:00–16:15, Foyer Ebene G.10
Schallstrahlungskontrast in Magnetresonanzaufnahmen - Ergebnisse einer Studie an Brustkrebspatientinnen — •Judith Wild1, Lino Lemmer1, Anna-Lisa Kofahl1, Deniz Ulucay1, Sebastian Theilenberg1, Bernd Habenstein1, Bernd Weber2, Kerstin Rhiem3, Carsten Urbach1 und Karl Maier1 — 1HISKP, Universität Bonn — 2Life&Brain, Bonn — 3Uniklinik Köln
Brustkrebsfrüherkennung hat sich in den letzten 20 Jahren erheblich verbessert, dennoch gibt es immer noch Verbesserungspotential. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass es bei einer sehr hohen Sensibilität der Frühdiagnostik gleichzeitig aber eine sehr hohe Abklärungs- und Falsch-Positiv-Rate gibt, die Patientinnen unnötig verunsichert.
Mittels Schallstrahlungskontrast in Magnetresonanz-Aufnahmen wird versucht, eine verbesserte Einordnung und damit eine Erhöhung der Spezifität zu erreichen. Dabei wird während einer bewegungssensitiven Spin-Echo Sequenz Ultraschall auf das zu untersuchende Gewebe eingestrahlt. Im Schallstrahl kommt es neben der dynamischen Bewegung daraufhin zu einer statischen Verschiebung in Schallausbreitungsrichtung, die sich im Phasenbild zeigt. Daraus lässt sich auf die Elastizität des Gewebes schließen.
Nach erfolgreichen Phantommessungen, läuft zur Zeit eine Studie an Brustkrebspatientinnen. Dazu musste die Untersuchungsapparatur bezüglich der Untersuchung von Menschen optimiert. Es werden die ersten Ergebnisse der Studie vorgestellt.