Wuppertal 2015 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 21: Top: tt+2 Photonen, tt+Z
T 21.3: Talk
Monday, March 9, 2015, 17:15–17:30, L.09.31 (HS 11)
Monte-Carlo Simulationen von ttγ-Prozessen am LHC — Nello Bruscino, Markus Cristinziani, Mazuza Ghneimat, •Sebastian Heer, Vadim Kostyukhin, Evan Machefer, Liza Mijovic und Kaven Yau Wong — Physikalisches Institut der Universität Bonn
Untersucht werden Monte-Carlo Simulationen von tt-Zerfällen, die mindestens ein Lepton und ein zusätzliches Photon im Endzustand aufweisen.
Seit 2014 sind Generatoren in der Lage, ttγ-Prozesse in nächst-zu-führenderer Ordnung (NLO) zu beschreiben. Ein Vergleich zu den Ereignisgeneratoren in führender Ordnung (LO), wie sie für die ATLAS und CMS Experimente genutzt werden, wird gezeigt.
Für ttγ-Prozesse kann das Photon je nach Ereignis von unterschiedlichen Teilchen abgestrahlt werden. Dies kann eines der Top Quarks, eines der Zerfallsprodukte, oder auch eines der Quarks, die zur Produktion des tt-Systems annihilieren, sein. Photonen, die von den Zerfallsprodukten der Top Quarks abgestrahlt werden, können zur Zeit nicht von den NLO Generatoren beschrieben werden, da diese nur Prozesse mit maximal drei Teilchen im Endzustand simulieren können. Dahingegen können LO Generatoren Endzustände mit sechs Zerfallsprodukten und einem Photon erzeugen. Dies schließt auch Interferenzeffekte aus Anfangs- und Endzustandsstrahlung ein, die bei NLO Generatoren nicht berücksichtigt werden können.
In diesem Vortrag sollen die LO und NLO Generatoren verglichen, sowie die Interferenz der verschiedenen Prozesse ermittelt werden.