Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 21: Top: tt+2 Photonen, tt+Z
T 21.6: Vortrag
Montag, 9. März 2015, 18:00–18:15, L.09.31 (HS 11)
Messung des Wirkungsquerschnittes der ttZ-Produktion im 4-Leptonen-Endzustand mit dem ATLAS-Experiment — Volker Büscher1, Markus Cristinziani2, Evan Machefer2, Carsten Meyer1, Liza Mijovic2, •Alexandra Schulte1 und Kaven Yau Wong2 für die ATLAS Kollaboration — 1Johannes Gutenberg-Universität Mainz — 2Physikalisches Institut, Universität Bonn
Zahlreiche Modelle jenseits des Standardmodells sagen andere Werte für die Top-Z-Kopplung voraus. Hiermit ist die Möglichkeit gegeben neue Physik zu entdecken. Darüber hinaus ist die ttZ-Produktion einer der wichtigsten Untergründe in vielen Suchen nach Physik jenseits des Standardmodells. Die direkte Messung der Top-Z-Kopplung erfordert eine Messung des Wirkungsquerschnittes der ttZ-Produktion. Bisher wurde der Wirkungsquerschnitt nur mit einer Signifikanz von 3σ gemessen (CMS).
Die Schwerpunktsenergie des LHC von 8 TeV und der von ATLAS aufgezeichnete Datensatz von etwa 20 fb−1 erlauben es erstmals einen signifikanten Datensatz von ttZ-Ereignissen zu selektieren.
Der Schwerpunkt dieses Vortrags liegt auf der datenbasierten Bestimmung fehlidentifizierter Leptonen für die ttZ-Analyse im 4-Leptonen-Endzustand auf dem vollen Datensatz des Jahres 2012. Zusätzlich wird auf die Kombination der Resultate mit anderen Signalregionen eingegangen. Mit der in dem vorigem Vortrag von Kaven Yau vorgestellten Selektion werden die Sensitivität und die Ergebnisse diskutiert.