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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 25: Kosmische Strahlung II

T 25.3: Vortrag

Montag, 9. März 2015, 17:15–17:30, I.13.65 (HS 26)

Verbesserung der Analyse von niederenergetischen Luftschauern der HEAT-Teleskope des Pierre-Auger-Observatoriums* — •Ingolf Jandt für die Pierre Auger Kollaboration — Bergische Universität Wuppertal, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal

HEAT (High Elevation Auger Telescopes) misst als Niedrigenergie-Erweiterung des Fluoreszenz-Detektors Lichtspuren von Teilchenschauern, die durch Stoßanregung von Stickstoff (Fluoreszenz) und durch Cherenkov-Emission entstehen. Niederenergetische Schauer sind lichtschwächer und enden höher in der Atmosphäre. Daher ist die Blickrichtung von HEAT erhöht. Damit misst HEAT vermehrt Luftschauer unter kleinerem Winkel zur Schauerachse, und einen höheren Anteil Cherenkovlicht. Bei kleinen Beobachtungswinkeln enstehen nur kurze Lichtspuren, die die Rekonstruktion der Schauergeometrie erschweren. Der PCGF (Profile Constrained Geometry Fit) bezieht die longitudinale Schauerentwicklung in die Geometriebestimmung ein. So wird die Rekonstruktion von Cherenkovlicht-reichen, monokularen Ereignissen ermöglicht, mit einer Genauigkeit, die an hybride oder binokulare Messungen heranreicht. Dieser Beitrag untersucht die Verbesserungen in der Analyse in Bezug auf das Energiespektrum und die Verteilung der Schauermaxima, die sich mit dem PCGF durch eine erhöhte Auflösung und eine größere Zahl an rekonstruierten Ereignissen im unteren Energiebereich ergibt.

*Gefördert durch die BMBF-Verbundforschung Astroteilchenphysik und die Helmholtz-Allianz für Astroteilchenphysik

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