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T: Fachverband Teilchenphysik
T 26: Experimentelle Methoden der Astroteilchenphysik II
T 26.3: Vortrag
Montag, 9. März 2015, 17:15–17:30, I.13.70 (HS 27)
Untersuchung von SiPMs für die Nutzung als Weltraum-Fluoreszenzteleskope — •Thomas Huber2, Johannes Blümer1,2, Francesa Bisconti1, Andreas Ebersoldt3, Andreas Haungs1, Michael Karus1, Harald Schieler1 und Andreas Weindl1 für die JEM-EUSO Kollaboration — 1Institut für Kernphysik (IKP), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) — 2Institut für Experimentelle Kernphysik (IEKP), KIT — 3Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE), KIT
Um die Anzahl detektierter ultrahochenergetischer Teilchen zu erhöhen wird momentan das Extreme Universe Space Observatory onboard the Japanese Experiment Module (JEM-EUSO) entwickelt. Dieses Fluoreszenzteleskop der nächsten Generation soll an die internationale Raumstation angebracht werden. Die Detektion erfolgt mit Multianoden-Photomultipliern (MAPMT).
Eine weitere Möglichkeit Photonen nachzuweisen bilden Sillicon Photomultiplier (SiPMs). Diese besitzen im Vergleich zu klassischen Photomultipliern neben ähnlicher Detektionseffizienz zusätzliche Vorteile: Eine bessere Zeitauflösung, eine kompaktere Bauweise und eine Operationsspannung, die sich nicht im Hochspannungsbereich befindet.
Diese Eigenschaften machen SiPMs zu möglichen Kandidaten für zukünftige Weltraumteleskope und sollen am Kalibrationsstand für Photomultiplier am KIT auf ihre Sensitivität und Effizienz im Vergleich zu den MAPMT’s untersucht werden.