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T: Fachverband Teilchenphysik
T 49: Higgs: Eigenschaften
T 49.9: Vortrag
Dienstag, 10. März 2015, 18:45–19:00, M.10.12 (HS 14)
Bestimmung der Higgsselbstkopplung am International Linear Collider — •Claude Dürig1, Jenny List1, Junping Tian2 und Keisuke Fujii2 — 1DESY Hamburg, Deutschland — 2KEK, Japan
Im Standard Model (SM) sind die Kopplungen des Higgsbosons an sich selbst oder andere SM Teilchen definiert, sobald die Higgsmasse und die des relevanten Teilchens gegeben sind. Ein wichtiger Teil des Physikprogramms des ILC sind Präzisionsmessungen der einzelnen Higgskopplungen, die entweder den Mechanismus der elektroschwachen Symmetriebrechung verifizieren können, oder Einblicke in neue Physik geben. Die vorgestellte Studie beschäftigt sich mit der Messung der Higgsselbstkopplung bei einer Schwerpunktsenergie von 500GeV. Bei dieser Schwerpunktsenergie liefert die Messung des Wirkungsquerschnitts der doppelten Higgsstrahlung Informationen über die trilineare Higgsselbstkopplung. Dieser Konferenzbeitrag soll einen Überblick über den Status der Studie für ein standardmodellartiges 125GeV Higgsboson geben. Die Studie beruht auf einer vollen Geant4 basierten Simulation des ILD Detektorkonzepts. Es werden die Beschleunigerparameter entsprechend dem Technical Design Report verwendet. Hauptaugenmerk der Präsentation liegt auf der Anwendung des kinematischen Fits, sowie der Matrixelementmethode, auf die Analyse.