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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 76: Grid-Computing I

T 76.1: Vortrag

Mittwoch, 11. März 2015, 16:45–17:00, K.11.20 (K5)

Das Tier-1-Zentrum in Karlsruhe – CMS Status und Zukunftspläne — •Joram Berger, Thorsten Chwalek, Manuel Giffels, Preslav Konstantinov, Günter Quast und Fred Stober — Karlsruher Institut für Technologie

Die Verarbeitung und Speicherung der großen Datenmengen, wie sie bei den Experimenten des LHC anfallen, stellt von Beginn an eine der größten Herausforderungen der LHC-Experimente dar. Zu diesem Zweck wurde das Worldwide LHC Computing Grid aufgebaut. Eine besondere Rolle spielen dabei die Tier-1 Rechenzentren, die für die CMS-Kollaboration neben der Produktion von simulierten Monte-Carlo-Ereignissen inzwischen auch 50 % ihrer Ressourcen für die sofortige Rekonstruktion der aufgezeichneten Ereignisse verwenden.

Das GridKa in Karlsruhe ist als eines dieser Rechenzentren zuständig für Mitteleuropa. Die zunehmende Intensität der Teilchenkollisionen und der infolge steigende Rekonstruktionsaufwand sowie die wachsende Größe der Datensätze sind besondere Herausforderungen der neuen Datennahmeperiode. Um diese erfolgreich zu bewältigen, wurde eine Vielzahl von Verbesserungen am System vorgenommen.

Dieser Vortrag beschreibt den aktuellen Status und laufende Zukunftsprojekte. So ermöglicht z. B. die Trennung von Disk- und Tape-Speichern, Tier-1 Ressourcen für Nutzeranalysen zur Verfügung zu stellen, sowie Datensätze weltweit einheitlich nach dem Prinzip Any Data, Anytime, Anywhere zugänglich zu machen. Um einen reibungslosen Ablauf der Datenverarbeitung sicherzustellen, wurde auch das Meta-Monitoring-Tool HappyFace fortlaufend erweitert.

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