Wuppertal 2015 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 88: Neue Physik: Dunkle Materie, Leptoquarks, Suche nach angeregten Leptonen
T 88.1: Talk
Thursday, March 12, 2015, 16:45–17:00, L.09.31 (HS 11)
Supersymmetrie im Lichte eines 125 GeV Higgs Bosons und Dunkler Materie — •Conny Beskidt1, Wim de Boer1 und Dmitri Kazakov1,2 — 1Karlsruhe Institute of Technology (IEKP), Karlsruhe, Germany — 2JINR, ITEP, Moscow, Russia
Wir diskutieren die Unterschiede der Dunklen Materie im eingeschränkten minimalen supersymmetrischen SM (CMSSM) und dem nächst minimalen supersymmetrischen SM (NMSSM) unter der Hinzunahme eines 125 GeV Higgs Bosons und der Verwendung von GUT Parametern. Die beiden Modelle unterscheiden sich durch ein zusätzliches Higgs Singlet im NMSSM, was zu einem zusätzlichen Higgsino führt, das sogenannte Singlino. Dadurch wird das WIMP Teilchen, ein perfekter Dunkle Materie Kandidat, im NMSSM Higgsino-artig, im CMSSM bino-artig. Da im CMSSM die Massen aller Gauginos miteinander verknüpft sind, verlangen die unteren Grenzen auf die Gluino Masse auch relativ schwere WIMPs. Im NMSSM ist das WIMP leicht und unabhängig von den LHC SUSY Massen Grenzen. Jedoch ist es empfindlich auf die direkten Suchen nach Dunkler Materie aufgrund des kleinen Higgsino Anteils, welcher durch die Grenzen des Spin-abhängigen WIMP-Nukleon Wirkungsquerschnitts eingeschränkt werden kann. Leichte NMSSM Neutralino Massenbereiche sind von Interesse für die Hinweise leichter WIMPs in den Fermi Daten. Solche leichten WIMPs können nicht im CMSSM erklärt werden. Des Weiteren geben wir das Entdeckungspotential von XENON1T und dem LHC bei 14 TeV und 3000 fb-1 an.