Darmstadt 2016 – wissenschaftliches Programm
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 19: Nuclear Astrophysics III
HK 19.1: Gruppenbericht
Dienstag, 15. März 2016, 14:00–14:30, S1/01 A02
Direkte Reaktionen für die Astrophysik — •Mario Weigand, Lukas Bott, Benjamin Brückner, Philipp Erbacher, Stefan Fiebiger, Matthias Fix, Jan Glorius, Kathrin Göbel, Tanja Heftrich, Ole Hinrichs, Jan Dominik Kaiser, Christoph Langer, Florian Ludwig, Thien Tam Nguyen, Markus Reich, René Reifarth, Kilian Scheutwinkel, Zuzanna Slavkovská, Benedikt Thomas, Meiko Volknandt, Daniel Veltum, Clemens Wolf und Ashkan Taremi Zadeh — Goethe-Universität Frankfurt a. M., Germany
Die Häufigkeitsverteilung der Elemente im Sonnensystem bildet einen Forschungsschwerpunkt der Nuklearen Astrophysik. Für das Verständnis der zugrunde liegenden Nukleosynthese in Sternen werden Daten über eine Vielzahl von Reaktionsraten benötigt. Die Elemente schwerer als Eisen werden primär durch sukzessive Neutroneneinfänge und Betazerfälle in Sternen verschiedener Stadien erzeugt. Darüber hinaus existieren Isotope, deren Entstehung mit Hilfe von Protonen- und Gamma-induzierten Reaktionen erklärt wird.
Die Forschungsgruppe „Experimentelle Astrophysik“ der Goethe-Universität Frankfurt bestimmt Reaktionsraten mit verschiedenen experimentellen Methoden.
In diesem Beitrag werden bisherige Ergebnisse vorgestellt und ein Ausblick über künftige Projekte gegeben.
Gefördert durch: Helmholtz International Center for FAIR, BMBF (05P15RFFN1), European Research Council im Rahmen des European Unions’s Seventh Framework Programme (FP/2007-2013) / ERC Grant Agreement n. 615126.