Darmstadt 2016 – wissenschaftliches Programm
Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Aktualisierungen | Downloads | Hilfe
HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 37: Instrumentation IX
HK 37.7: Vortrag
Mittwoch, 16. März 2016, 15:45–16:00, S1/01 A3
Bestimmung der Elektronenpolarisation für das A4-Experiment — •Yoshio Imai1, David Balaguer Ríos1, Sebastian Baunack1, Luigi Capozza1, Jürgen Diefenbach1, Boris Gläser1, Jeong-Han Lee1,2, Frank Maas1,3,4, Maria Carmen Mora Espí1, Ernst Schilling1, Dietrich von Harrach1 und Christoph Weinrich1 — 1Institut für Kernphysik, Johannes Gutenberg-Universität, Johann-Joachim-Becher-Weg 45, 55128 Mainz — 2jetzt Institute for Basic Science, Yuseong-daero 1689-gil, Yuseong-gu, Daejeon, Korea, 305-811 — 3Helmholtz-Institut Mainz, Johann-Joachim-Becher-Weg 36, 55128 Mainz — 4PRISMA Cluster of Excellence, Johannes Gutenberg-Universität, 55099 Mainz
Das A4-Experiment am MAMI-Elektronenbeschleuniger der Universität Mainz untersucht die Nukleonstruktur durch Messung von Einzelspinasymmetrien in der elastischen Elektron-Nukleon-Streuung unter Verwendung polarisierter Elektronenstrahlen. Da somit eine genaue Kenntnis der Strahlpolarisation für die Interpretation der Meßergebnisse erforderlich ist, wurde ein Compton-Rückstreu-Polarimeter aufgebaut, mit dem erstmals das internal-cavity-Konzept zur Erhöhung der Luminosität trotz geringer Strahlströme umgesetzt wurde. Hiermit ist eine deutliche Reduktion des Polarisationsbeitrags zur Gesamtunsicherheit der A4-Meßergebnisse gelungen. Dieser Beitrag wird auf die spezifischen Herausforderungen dieser Bauweise eingehen und die damit erzielten Resultate vorstellen.