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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 45: Postersession
HK 45.59: Poster
Mittwoch, 16. März 2016, 18:30–20:30, S1/05 22-24
Das Kühlsystem für den PANDA-Luminositätsdetektor — •Heinrich Leithoff1, Florian Feldbauer1, Roman Klasen1, Stephan Maldaner1, Mathias Michel1,2, Christof Motzko1,2, Stefan Pflüger1, Tobias Weber2 und Miriam Fritsch1,2 für die PANDA Kollaboration — 1Helmholtz-Institut Mainz — 2Institut für Kernphysik, Johannes Gutenberg Universität Mainz
Der Luminositätsdetektor für das PANDA-Experiment, das als Teil der FAIR-Beschleunigeranlage in Darmstadt entsteht, wird die Luminosität anhand der Winkelverteilung elastisch gestreuter Antiprotonen bei sehr kleinen Winkeln bestimmen. Um die gewünschte Genauigkeit in der Spurbestimmung zu erreichen, werden die Spuren mit vier Lagen Silizium-Pixelsensoren (HV-MAPS) vermessen. Ausserdem müssen störende Einflüsse wie Vielfachstreuung minimiert werden. Dazu befindet sich das Detektorsystem im Vakuum. Da HV-MAPS aktive Sensoren sind und im Vakuum keine Kühlung über Konvektion möglich ist, muss aktiv gekühlt werden. Gleichzeitg musste darauf geachtet werden, dass für das Kühlsystem die Massenbelegung minimiert wird. Somit werden Kühlsystem und mechanische Halterung der Sensoren kombiniert und bestehen aus 200*m dünnen Diamantscheibchen, auf die die Sensoren aufgeklebt werden, sowie einer Aluminiumstruktur, in die für einen guten thermischen Übergang ein Edelstahlrohr für Kühlflüssigkeit eingeschmolzen wurde. Präsentiert wird ein Überblick über den Status des Kühlsystems und seine erwartete Leistungsfähigkeit.