Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm
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GR: Fachverband Gravitation und Relativitätstheorie
GR 12: Alternative Theories
GR 12.3: Vortrag
Donnerstag, 3. März 2016, 14:25–14:45, VMP6 HS C
Ein universelles Potential als Ursache für das Quadrat von Signalausbreitungsgeschwindigkeiten — •Arnold Stangl1 und Rolf Stangl2 — 1BRD, 85579 Neubiberg, Albrecht-Dürer-Str. 9A — 2Singapur, nus.edu.sg
Die konstante Lichtgeschwindigkeit und der Gamma-Faktor der speziellen Relativitätstheorie werden üblicherweise kinematisch definiert. Hier erfolgt eine energetische Interpretation als Verhältnis von Energiedichte zu Massendichte. Der Gamma-Faktor ist der Transformationsfaktor zweier Bezugssysteme mit unterschiedlichem Energieniveau. Die Zeitdilatation wird über den Zuwachs an Potential energetisch gedeutet.
Bezugssysteme sind gleichwertig für eine forminvariante Schreibweise der Naturgesetze. Sie können aufgrund eines verschiedenen Potential-Bezugsniveaus unterschieden werden. Der Zuwach am Bezugspotential bewirkt die auftretende Zeitdilatation. Das nicht frei wählbare Potential-Bezugsniveau der speziellen Relativitätstheorie, legt als minimales Bezugspotential des Kosmos, unseren Zeitstandard fest.
Der Quotient von Energiedichte zu Massendichte bestimmt stets das Quadrat von Signalausbreitungsgeschwindigkeiten, auch für niedrigere Geschwindigkeiten. Dies lässt sich allgemein ableiten und über Beispiele belegen
Ergebnis: Nicht die Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante, sondern das minimale Bezugspotential unseres Kosmos. Dieses bestimmt das Quadrat der maximalen Signalausbreitungsgeschwindigkeit.