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Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 105: Kosmische Strahlung V

T 105.1: Vortrag

Donnerstag, 3. März 2016, 16:45–17:00, VMP9 SR 29

Simulation eines abbildenden Luft-Tscherenkow-Teleskops, IceAct, für eine zukünftige IceCube-Gen2 Oberflächenerweiterung — •Bengt Hansmann1, Jan Auffenberg1, Thomas Bretz2, Tim Hansmann1, Julian Kemp1,2, Tim Niggemann2, Leif Rädel1, Martin Rongen1, Merlin Schaufel1, Sebastian Schoenen1, Johannes Schumacher2, Martin Stahlberg1, Ansgar Werhahn1 und Christopher Wiebusch1 für die IceCube Kollaboration — 1III. Physikalisches Institut B RWTH Aachen, Aachen, Deutschland — 2III. Physikalisches Institut A RWTH Aachen, Aachen, Deutschland

IceAct ist ein kompaktes abbildendes Luft-Tscherenkow-Teleskop mit Silizium-Photomultipliern, das auf dem Design des Fluoreszenz-Teleskops FAMOUS basiert und für den Einsatz am Südpol optimiert wurde. Ziel ist es, kosmische Luftschauer über dem IceCube Neutrino Observatorium effizient und mit niedriger Energieschwelle zu detektieren. Damit wird es möglich, in IceCube gemessene Signale aus Luftschauern zu identifizieren und von astrophysikalischen Neutrinos zu unterscheiden. Ein erster Prototyp wurde im Dezember 2015 am Südpol installiert. Zur Analyse der in situ Daten und zur Ermittlung des Leistungsvermögens dieses Teleskops, wurde eine CORSIKA-Simulation des Tscherenkowlichts von Luftschauern mit Südpol Bedingungen durchgeführt und Eigenschaften des Teleskops über ein detailliertes GEANT4-Modell evaluiert.

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