Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 19: Suche nach dunkler Materie I
T 19.3: Vortrag
Montag, 29. Februar 2016, 11:35–11:50, VMP9 SR 28
Nutzung von TSV-SiPMs für Fluoreszenzteleskope — •Thomas Huber2, Francesca Bisconti1, Andreas Ebersoldt3, Andreas Haungs1, Michael Karus1, Max Renschler2, Sally-Ann Sandkuhl2, Harald Schieler1 und Andreas Weindl1 für die JEM-EUSO Kollaboration — 1Institut für Kernphysik (IKP), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) — 2Institut für Experimentelle Kernphysik (IEKP), KIT — 3Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE), KIT
Um die Exposure, und damit die Statistik detektierter ultrahochenergetischer Teilchen zu erhöhen wird momentan das Extreme Universe Space Observatory (EUSO) entwickelt. Die Detektion im Standard-Design erfolgt mit Multianoden-Photomultipliern (MAPMT).
Eine weitere Möglichkeit Photonen nachzuweisen bilden Sillicon Photomultiplier (SiPMs). Diese besitzen im Vergleich zu klassischen Photomultipliern neben ähnlicher Detektionseffizienz zusätzliche Vorteile: Eine bessere Zeitauflösung, eine kompaktere Bauweise und eine Operationsspannung, die sich nicht im Hochspannungsbereich befindet.
Die neuste Generation, TSV-SiPMs (Trough Silicon Via), verringert die nicht photosensitive Fläche zwischen zwei Kanälen signifikant und sind damit vielversprechende Kandidaten für eine auf SiPM basierte Fokalfläche. Unklar ist das thermische Verhalten unter realen Messbedingungen. Dies wurde am KIT untersucht. Die Ergebnisse werden in diesem Vortrag vorgestellt.