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Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 4: Suche nach Supersymmetrie I (Stops)

T 4.1: Vortrag

Montag, 29. Februar 2016, 11:00–11:15, VMP5 HS B2

Suche nach der Produktion von supersymmetrischen, skalaren Top-Quark-Paaren mit zwei Taus im Endzustand in Run-2 bei ATLAS — •Michael Holzbock und Alexander Mann — LMU München

Supersymmetrie ist einer der vielversprechendsten Ansätze, um Schwachstellen im Standardmodell (SM) zu beheben. Hierfür wird eine Symmetrie zwischen Bosonen und Fermionen formuliert, womit die Existenz von neuen Teilchen, sogenannten supersymmetrischen Partnern der SM-Teilchen, vorhergesagt wird. Insbesondere die skalaren Partner der Fermionen der dritten Generation sind auf Grund der großen Beiträge zu Schleifenkorrekturen der Higgs-Masse von Interesse.

Es wird eine Suche nach skalaren Top-Quark-Paaren vorgestellt, der ein Modell zugrunde liegt, in denen Stops über ein virtuelles Chargino in ein Stau, ein Bottom-Quark und ein Neutrino zerfallen. Das Stau zerfällt weiter in ein Tau und ein Gravitino, welches als leichtestes supersymmetrisches Teilchen stabil ist. Wir präsentiereren die Analyse des Endzustands, welcher ein leptonisch und ein hadronisch zerfallendes Tau enthält.

Die Kinematik des Zerfalls hängt stark von der Stau-Masse ab. Dies muss sowohl bei der Auswahl der Trigger als auch bei der Entwicklung der Signalregionen berücksichtigt werden, um auf einem möglichst großen Bereich des simulierten Massenspektrums sensitiv zu sein. Im Hinblick auf die erste Veröffentlichung in Run-2 werden Projektionen der Sensitivität für 10 fb−1 an Daten bei √s = 13 TeV durchgeführt.

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