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T: Fachverband Teilchenphysik
T 4: Suche nach Supersymmetrie I (Stops)
T 4.5: Vortrag
Montag, 29. Februar 2016, 12:00–12:15, VMP5 HS B2
Datenbasierte Untergrundabschätzung für die Suche nach top-Squarks im vollhadronischen Zerfallskanal mit dem ATLAS-Detektor — •Nicolas Köhler, Claudia Giuliani, Oliver Kornter und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut), München
Eines der Hauptziele des ATLAS-Experiments am LHC ist die Suche nach Supersymmetrie. Dabei stehen, motiviert durch das Hierarchieproblem, besonders die Superpartner der top-Quarks im Fokus. Die in Run 2 des LHC erhöhte Schwerpunktsenergie von √s=13 TeV führt zu einem höheren Produktionsquerschnitt und somit zu einer deutlich erhöhten Sensitivität für schwere top-Squarks bzw. zu wesentlich stärkeren Ausschlussgrenzen als denen von Run 1.
Bei der Suche nach top-Squarks bilden die top-Quark Paarproduktion sowie die Erzeugung einzelner top-Quarks mit zusätzlichen Jets den Großteil des reduziblen Untergrunds, der verlässlich mit datenbasierten Methoden unter Benutzung sogenannter Kontrollregionen, die vom Untergrund dominiert sind, abgeschätzt werden muss.
Die Auswahl und Optimierung dieser Kontrollregionen werden vorgestellt und Verbesserungen gegenüber Run 1 diskutiert.