Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 57: Detektorsysteme II
T 57.4: Vortrag
Dienstag, 1. März 2016, 17:30–17:45, VMP8 SR 205
Qualitätskontrolle von Detektoren aus szintillierenden Fasern für das LHCb-Upgrade — •Janine Müller, Robert Ekelhof, Mirco Deckenhoff, Thomas Soestwöhner, Julian Wishahi, Kevin Heinicke und Timon Schmelzer — Technische Universität Dortmund
Im Jahr 2018 ist ein Upgrade des LHCb-Detektors geplant. Die Trackingstationen werden dabei durch einen Detektor aus szintillierenden Fasern mit Silizium-Photomultiplier-Auslese ersetzt. Um die gewünschte Ortsauflösung von unter 100 µm zu erreichen, werden Fasern mit einem Durchmesser von 250 µm präzise in sechs Lagen positioniert und zu 2,5 m langen Matten verklebt.
In diesem Vortrag wird insbesondere die Qualitätskontrolle von Fasern und Fasermatten diskutiert. Dazu werden Verfahren gezeigt, welche die Qualität der Fasermatten während der Produktion überwachen und im Nachhinein bestimmen.
Ein wichtiger Einfluss auf die Qualität der Fasermatte ist die Positionierung der szintillierenden Faser. Diese wird zum Beispiel durch ihren schwankenden Durchmesser beeinflusst, weshalb auch eine Qualitätskontrolle der einzelnen Fasern von Bedeutung ist. Außerdem kann zu viel Kleber zwischen den Faserlagen oder andere äußeren Umstände die Qualität der Fasermatten beeinflussen.