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Hamburg 2016 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 89: Higgs-Boson (Zerfall in WW/ZZ)

T 89.2: Vortrag

Donnerstag, 3. März 2016, 17:05–17:20, VMP5 HS B1

Untersuchung des reduzierbaren Myon-Untergrunds im Zerfallskanal H ZZ* 4l mit dem ATLAS-Detektor am LHC — •Verena Walbrecht, Katharina Ecker, Sandra Kortner und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik, München

Im Jahr 2012 wurde das Higgs-Boson mit den Experimenten ATLAS und CMS am LHC endeckt. Ein wichtiger Prozess für die Entdeckung und Messung der Eigenschaften des Higgs-Bosons ist der Higgs-Boson-Zerfall in zwei Z-Bosonen, die jeweils in ein e+e- oder µ+µ-Paar zerfallen – ppHZZ*→ 4ℓ. Die bisherigen Messungen werden mit neuen Run-II-Daten bei einer höheren Schwerpunktsenergie von 13 TeV fortgesetzt und optimiert.

Die Hauptuntergrundprozesse sind dabei der irreduzierbare ZZ-Untergrund und die reduzierbaren Z+Jets- und tt-Prozesse. Mindestens zwei der vier Leptonen in den reduzierbaren Untergrundprozessen sind umgeben von einem Jet und können durch die relativ hohe deponierte Energie um das Lepton herum vom Signal unterschieden werden. Die Myonen in den Jets werden durch Zerfälle der geladenen Pionen, Kaonen oder B-Hadronen erzeugt. In diesem Vortrag werden die Studien der Eigenschaften solcher Myonen vorgestellt. Die Studien werden mit den Kontrolldaten, in denen kein Signal erwartet wird, durchgeführt und ermöglichen eine auf experimentellen Daten basierte Abschätzung des reduzierbaren Untergrundbeitrags.

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