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T: Fachverband Teilchenphysik

T 90: Suche nach Supersymmetrie IV (langlebige Zustände, RPV)

T 90.1: Vortrag

Donnerstag, 3. März 2016, 16:45–17:00, VMP5 HS B2

Suche nach Supersymmetrie mit versetzten Leptonpaaren beim ATLAS-Experiment am LHC — •Dominik Krauss, Mike Flowerdew und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik, Werner-Heisenberg-Institut, München

Supersymmetrie nahe der TeV-Skala ist immer noch eine elegante Möglichkeit, um das Hierarchieproblem zu lösen und die geringe Masse des Higgs-Bosons zu erklären. Die meisten Suchen nach Supersymmetrie am LHC konzentrieren sich auf den Fall, dass das leichteste supersymmetrische Teilchen (LSP) stabil ist und die anderen supersymmetrischen Teilchen kurzlebig sind. In dieser Analyse werden beide Annahmen fallen gelassen und der Fall betrachtet, bei dem das LSP rein leptonisch zerfällt und seine Lebensdauer so lang ist, dass der Zerfallsvertex im Innerdetektor rekonstruiert werden kann. Die Herausforderung bei dieser Suche ist die Tatsache, dass die Standardspurrekonstruktion des ATLAS-Detektors Spuren mit versetztem Ursprung mit relativ niedriger Effizienz rekonstruiert. Daher müssen die Ereignisse einer erneuten Spurrekonstruktion unterworfen werden, die für Spuren mit großen Stoßparametern optimiert ist. Da dies sehr rechenintensiv ist, muss eine Vorauswahl von Ereignissen getroffen werden, die für die Suche von Interesse sind. Die erhöhte Schwerpunktsenergie von 13 TeV stellt eine Herausforderung dar, da die bisherigen Auswahlkriterien aus Run 1 die Datenmenge nicht ausreichend begrenzen.

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