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Hannover 2016 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 11: Accelerator Mass Spectrometry and Applications III

MS 11.3: Vortrag

Freitag, 4. März 2016, 11:45–12:00, f128

Inbetriebnahme einer neuen Ionenquelle für 14CO2 Gasproben am AMS-System der Universität zu Köln — •Alexander Stolz1, Alfred Dewald1, Stefan Heinze1, Richard Altenkirch1, Markus Schiffer1, Claus Feuerstein1, Claus Müller-Gatermann1, Janet Rethemeyer2 und Tibor Dunai21Institut für Kernphysik, Universität zu Köln — 2Institut für Geologie, Universität zu Köln

Am CologneAMS-Beschleuniger der Universität zu Köln wurde eine neue Sputterquelle vom Typ HVE-SO110 aufgebaut. Die Quelle kann komplementär zur ersten Quelle betrieben werden. Die Gasinjektion erfolgt durch ein an die Sputterquelle angepasstes Gassystem der Firma Ionplus AG. Zunächst wurden die Sputtereffizenzen des neuen Quellenaufbaus für unterschiedliche Quelleneinstellungen und Gasströme bestimmt. Daraufhin wurden ionenoptische Simulationen der Quelle und ähnlicher Systeme mit dem Programm SIMION durchgeführt. Aufgrund der Berechnungen wurde eine geänderte Immersionslinse entworfen und verbaut. Diese soll neben der Fokussierung des zu extrahierenden Strahls auch die Formung des Cs-Strahls beeinflussen um eine bessere Ausleuchtung der Targetoberfläche zu ermöglichen. Um eventuelle Memory-Effekte zu reduzieren, wurde zusätzlich eine Turbomolekularpumpe an das Probenradgehäuse angebaut. Die Resultate einer ersten 14C-Messung mit Gasproben werden vorgestellt.

Das Projekt wurde teilweise aus Mitteln des Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, Helmholtz-Zentrum Potsdam finanziert.

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