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UP: Fachverband Umweltphysik
UP 5: Postersession
UP 5.18: Poster
Dienstag, 14. März 2017, 16:40–18:10, GW2 B3010
Vergleich von Methoden zur Bestimmung der Nichtlinearität von Spektrometern — •Erik Lutz, Denis Pöhler, Martin Horbanski und Ulrich Platt — IUP, Heidelberg, Germany
Ist das elektrische Auslesesignal von Spektrometern nicht linear proportional zur einfallenden Lichtintensität, so spricht man von auftretender Nichtlinearität. Gerade bei DOAS Anwendungen mit kompakten Spektrometern, können diese Abweichung bis zu 5% des detektierten Signals ausmachen. Deshalb ist es dort unabdingbar, diese Effekte zu korrigieren um auftretende Absorptionsstrukturen korrekt zu erfassen.
Dieser Beitrag präsentiert zwei Methoden zur Bestimmung der Nichtlinearität von kompakten Spektrometern; die Methode der Belichtungszeitvariation sowie die Methode der differentiellen Intensität. Im Fokus steht jedoch letztere von beiden, bei welcher zwei LEDs per Faserkopplung superponiert werden, um die Sensitivität des Detektors über den kompletten Sättigungsbereich zu erfassen. Eine LED dient hierfür als variable Lichtquelle um das jeweilige Sättigungslevel einzustellen, die andere, temperaturstabilisiert und von geringer Intensität, als "differentiellen" Offset der während der Messung in alternierender Weise hinzugeschalten wird.
Es werden Labormessungen mit beiden Methoden gezeigt und deren Vor- und Nachteile diskutiert.