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Bremen 2017 – wissenschaftliches Programm

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 5: Postersession

UP 5.31: Poster

Dienstag, 14. März 2017, 16:40–18:10, GW2 B3010

Evidenz und Kausalität der schädlichen Wirkung von Infraschall — •Joachim Schlüter. — Badenweiler

Die Richtigkeit der in vielen Fallstudien erhobenen Behauptung, Infraschall (IS) mache auch unterhalb der Hörschwelle krank, ist von Wanka und Cooper experimentell bewiesen worden. Der Einwand der Befürworter der Windkraft, windradgenerierter IS reiche ohnehin nur 700 m weit, beruht auf der fehlerhaften Auswertung einer Messung: Glättung eines harmonischen IS-Spektrums durch geringe Auflösung. Solche Spektren jedoch können Mensch und Tier wahrnehmen und als Zeichen der Annäherung eines Predators interpretieren. Mit dieser Hypothese wird die krankmachende Wirkung des IS erklärt. Sie wird zusätzlich durch Alltagsbeobachtungen gestützt. Die Umweltbelastung durch IS beruht auf dem Informationsgehalt diskreter Spektren und kann daher nur mit Hilfe des Signal-Rausch-Verhältnisses, nicht aber des Schallpegels bewertet werden.

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