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Dresden 2017 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 13: Lehr- und Lernforschung 2

DD 13.3: Vortrag

Dienstag, 21. März 2017, 14:40–15:00, GER 39

SchülerInnen arbeiten mit physikalisch-mathematischen Darstellungswechseln — •Marie-Annette Geyer und Gesche Pospiech — Technische Universität Dresden

Physikalische Phänomene werden bereits im Physikunterricht der Sekundarstufe 1 mit Hilfe funktionaler Zusammenhänge mathematisch beschrieben. Dabei werden neben verbalsprachlichen Beschreibungen der Situation oder des physikalisch-mathematischen Zusammenhangs ebenso Tabellen, algebraische Ausdrücke und Graphen verwendet. Erst durch die Kombination verschiedener Repräsentationen wird es möglich, das physikalische Phänomen oder Konzept ganzheitlich zu erfahren (Airey & Linder 2009). SchülerInnen müssen dazu im Physikunterricht zwischen verschiedenen Repräsentationen wechseln. In einer explorativen Laborstudie wird untersucht, wie SchülerInnen der 8. Klassenstufe bei Darstellungswechseln in physikalisch-mathematischen Problemaufgaben vorgehen und welche Schwierigkeiten dabei auftreten. Ein theoretisch entwickeltes Modell, das Darstellungswechsel funktionaler Zusammenhänge im Physikunterricht beschreibt und zwischen einer technischen und strukturellen Übersetzung unterscheidet, wird zur Analyse der Daten genutzt. Vorläufige Ergebnisse werden vorgestellt.

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