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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 2: Radiation Monitoring and Dosimetry I

ST 2.7: Vortrag

Dienstag, 28. März 2017, 15:45–16:00, JUR 1

Hp(0.07)-Beindosimetrie in der DSA-Routine — •Martin Schidlowski1, Jörg Walbersloh2, Kevin Kröninger1 und Danilo Seyfert31Technische Universität Dortmund — 2Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen — 3St.-Johannes-Hospital Dortmund

Basierend auf dem LiF:Mg,Ti-Thermolumineszenz-Dosimeter des Materialprüfungsamts NRW, wird in Kooperation mit dem St.-Johannes-Hospital Dortmund über einen Zeitraum von 3 Wochen eine Sonderdosimetrie der Hp(0.07)-Bein-Teilkörperdosis durchgeführt. Ziel dieser Kurzstudie ist es, die Dosisexposition des Personals bei der Digitalen Subtraktionsangiographie abzuschätzen.
Hierzu werden auf die dosimetrischen Anforderungen angepasste Dosimeter erstellt, die zur Messung der durch Photonen hervorgerufenen Oberflächendosis geeignet sind. Die Detektorkalibrierung erfolgt an einem Wasser-Zylinder-Phantom (h=20 cm, d=8 cm), welches das Rückstreuverhalten des menschlichen Beines simuliert.
Die ermittelten Hp(0.07)-Bein-Teilkörperdosen erstrecken sich abhängig vom Probanden bis zu einem Wert von 1.9 mSv, wobei die Durchleuchtungszeiten von 134 s bis 20846 s variieren. Es zeigt sich die Tendenz eines linearen Zusammenhangs zwischen der ermittelten Dosis und der Gesamtdurchleuchtungszeit.

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