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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 101: Top Quark 5 (Eigenschaften)

T 101.8: Vortrag

Donnerstag, 30. März 2017, 18:30–18:45, JUR 4

Messung des Wirkungsquerschnittes der ttZ-Produktion im 4-Leptonen-Endzustand mit dem ATLAS-ExperimentKatharina Bierwagen, Volker Büscher und •Alexandra Schulte — Institut für Physik, Mainz

Die Messung der ttZ-Produktion ist ein wichtiger Test des Standardmodells und kann verwendet werden, um die Kopplung zwischen einem Top-Quark und einem Z-Boson zu messen. Bis jetzt wurde die Kopplung noch nicht direkt gemessen. Ein erster Meilenstein auf diesem Weg ist die Beobachtung der ttZ-Produktion.

Der Wirkungsquerschnitt der ttZ-Produktion bei einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV wurde bereits mit einer integrierten Luminosität von 3,3 fb−1 im Jahre 2016 gemessen. Der aktuelle Datensatz von 36  fb−1 verspricht jedoch eine wesentliche Verbesserung der Sensitivität, da die Messung statistisch limitiert ist.

In diesem Vortrag wird der aktuelle Stand der ttZ-Analyse im 4-Leptonen-Endzustand vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Bestimmung des Fakelepton-Untergrundes und dem Fit in Signal- und Kontrollregionen. Charakteristisch für den 4-Leptonen-Kanal sind niedrige Raten bei einem sehr guten Signal-zu-Untergrund-Verhältnis.

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