Münster 2017 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 26: Pixeldetektoren 1
T 26.9: Vortrag
Montag, 27. März 2017, 18:45–19:00, S 2
Planare n+-in-n Quadmodule für das ITk-Upgrade des ATLAS-Experiments — Silke Altenheiner1, Karola Dette1,2, Sascha Dungs1, •Andreas Gisen1, Claus Gößling1, Marius Grothe1, Reiner Klingenberg1, Kevin Kröninger1, Raphael Michallek1 und Mareike Weers1 — 1TU Dortmund, Experimentelle Physik IV — 2CERN
Der innerste Spurdetektor des ATLAS-Experiments besteht aus planaren n+-in-n-Silizium-Pixelsensoren. Um den Anforderungen des High Luminosity LHC (HL-LHC) gerecht werden zu können, wird es nötig sein, den aktuellen Tracker zu ersetzen. Deswegen wird aktuell ein neuer Spurdetektor geplant, der sogenannte Inner Tracker (ITk). In dessen Pixeldetektor sind Vierchip- bzw. Quadmodule vorgesehen. Diese bestehen aus einem Siliziumsensor, der zusammen mit vier Auslesechips eine Einheit bildet.
Erste Prototypen planarer n+-in-n Quadmodule wurden nun im Labor und im Testbeam charakterisiert. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Regionen zwischen den Auslesechips gelegt, besonders auf den zentralen Bereich zwischen den vier Auslesechips. Dort befinden sich spezielle Pixelzellen auf dem Sensor, die die Lücke zwischen den Auslesechips berücksichtigen.